Erfolgreich ist die erste Herrenmannschaft in die Landesligasaison gestartet. Gegen den Angstgegner HSG Gerresheim konnte ein verdienter Heimsieg gefeiert werden.

Wir mussten mit Jake Jung und John Gehenio auf die formstärksten Rückraumspieler der Vorbereitung verzichten. Da Mario Struck nur mit Schmerztabletten auflaufen konnte und Linksaußen Benjamin Mais im Urlaub verweilte, hatten wir mit ähnlichen personellen Problemen zu kämpfen, wie unsere Gäste die immerhin mit 11 Spielern anreisen konnten.

Wir waren in der Anfangsphase sehr konzentriert und die Manndeckung gegen den Halblinken Nils Kossmann erwies sich als taktisch richtig, so dass wir uns über eine starke Abwehrleistung eine 9:4 Führung erarbeiten konnten.

Leider vergaben wir in der Folgezeit einen Siebenmeter und einen Tempogegenstoß. Zuzüglich kassierten wir dann eine Zeitstrafe im Mittelblock und schon waren die kampfstarken Gäste wieder zur Stelle und verkürzten den Vorsprung bis zur Pause auf 12:11.

Obwohl wir die deutlich dominantere Mannschaft waren lagen wir nur mit einem Tor in Führung – da war deutlich mehr drin.

In der 2. Halbzeit bot sich den Zuschauern dann das gleiche Bild – nach ausgeglichener Anfangsphase gingen wir erneut mit 20:16 in Führung, kassierten dann aber erneut zwei Zeitstrafen im Mittelblock  und Gerresheim konnten wieder den Anschluss herstellen (21:20).

Im Spiel 6 gegen 6 waren wir dann aber in der Endphase wieder deutlich präsenter und als Semih den Siebenmeter zum 23:20 verwandelte war das Spiel entschieden. Am Ende konnten wir einen verdienten Auftaktsieg feiern, welchen wir uns aber hart erarbeiten mussten.

Wir lagen in den 60 Minuten Spielzeit nicht einmal zurück und waren im Spiel 6:6 die deutlich dominantere Mannschaft – man hat es aber versäumt den Sack frühzeitig zuzumachen und dann wird es gegen die kampfstarke Mannschaft aus Gerresheim eben kein Selbstläufer.

Am Ende zählen aber die 2 Punkte und die bleiben verdientermaßen in Essen-Frohnhausen !

Tore TV Cronenberg :

Sayin (11), Kullick und Jacobsen (3), Struck (2), Krugmann, Sonnenberg, Kapitzke, Schäfer, Schroth und Orlea (je 1)